Prophylaxe für Kinder und Teenies

Mit ca. 6 Jahren beginnt der Zahnwechsel bei den Schneidezähnen oder im Backenzahnbereich. Die sogenannten 6 Jahr Moralen wachsen hinter den Milchzähnen. Dort fallen also jetzt keine Milchzähne aus, wie bei den Schneidezähnen.

Die neuen Zähne haben eine dunklere Farbe.

Die erste Wechselgebissphase dauert vom ca. 6. bis 8. Lebensjahr und endet, wenn alle Schneidezähne und die ersten Backenzähne durchgebrochen sind. Erst ab dem 9./10. Lebensjahr geht es in die zweite Wechselgebissphase.

Die Milchseitenzähne werden locker und die neuen kleinen und großen Backenzähne brechen durch. Die pubertäre Phase ihres Kindes beginnt.



Helfen Sie,

  • Mädchen mit Zahnspange Indem Sie Ihrem Kind solange die Zähne nachputzen, bis es flüssig Schreibschrift kann. Das ist ungefähr am Ende des 2. Schuljahres
  • Putzen Sie die neuen Backenzähne quer nach, weil die Zahnbürste in diesem Bereich schlecht hinkommt
  • Benutzen Sie bitte ab dem 6. Lebensjahr eine Zahnpasta mit 1000-1400 ppm Fluorid und eine altersentsprechende kleine Zahnbürste
  • Üben Sie mit Ihrem Kind regelmäßig die KAI-Zahnputztechnik und den Umgang mit Zahnseide
  • Kommen Sie 2 x jährlich zur Zahnvorsorgeuntersuchung und Individual-Prophylaxe in unsere Zahnarzt-Praxis
  • Lassen Sie den Zahnwechsel kontrollieren. Eventuell schleicht sich ein Platzmangel, Kreuzbiss, Überbiss oder ähnliches ein, der eine kieferorthopädische Behandlung bedarf
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und reichlich zuckerfreie Getränke, wenig Süßigkeiten und Fastfood
  • Putzen Sie einmal wöchentlich mit Elmex Gelee zur Zahnschmelzhärtung


Wenn Sie zu uns kommen

KAI Putztechnik

  • Kontrollieren wir halbjährlich die Zähne Ihres Kindes
    führen wir regelmäßig Putztrainings durch, üben die KAI-Putzztechnik und den Umgang mit Zahnseide
  • Fluoridieren wir regelmäßig halbjährlich die Zähne Ihres Kindes, bei hoher Kariesrate 1/4 jährlich
  • Versiegeln wir kariesfreie Backenzähne zur Vorsorge, damit erst gar keine Löcher entstehen.
  • Schauen wir nach der richtigen Verzahnung ob evtl. kieferorthopädisch behandelt werden muss
  • Schauen wir, ob evtl. logopädische Unterstützung nötig ist
  • Kontrollieren wir regelmäßig das Zahnfleisch und führen eine Parodontitsrisiko-Untersuchung durch
  • Aus all den Untersuchungsergebnissen ergibt sich das persönliche Betreuungsintervall Ihres Kindes


… denn  Vorsorgen ist besser als behandeln!